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Unsere Gesellschaft hat sich in den letzten Monaten und Jahren stark verändert.
Denken wir an die Veränderungen durch Pandemien, Kriege, Gewalt und sexuellen Missbrauch in unseren Kirchen.
Viele Menschen sind verzweifelt, verängstigt und manche haben wenig oder gar kein Vertrauen in die Gesellschaft, in die Kirche und in die Zukunft.
Von der Theorie, der Praxis des Wahrnehmens, Beurteilens und Entwickelns, wollen wir eine Verbindung herstellen zur Praxis des täglichen Lebens von Menschen, die in Not und Verzweiflung sind und in ihrer Not und Einsamkeit Hilfe suchen.
Dabei lassen wir uns von einem Gott inspirieren, der ganz für uns da sein will. Einem Gott, der durch die Jahrhunderte hindurch derselbe war und ist, auch wenn das im Blick auf die Kirchengeschichte so nicht glaubwürdig erscheint. Der immer für die Betroffenen und Menschen in Not da sein will, auch wenn wir das nicht immer erleben.
In diesem Sinne wollen wir eine digitale Seelsorge für Praktische Theologie gestalten. Eine Praktische Theologie, die neben der Glaubenserfahrung auch Psychologie, Soziologie und Pädagogik umfasst.
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